Wenn Sie effektives und erfolgreiches Inbound Marketing betreiben wollen, kommen Sie um das Tool der Landing Page nicht herum.
Landing Pages sind eines der wichtigsten Werkzeuge der B2B Lead-Generierung, da diese Leads hervorbringen, indem sie die Informationen eines Besuchers über ein Lead-Formular erfassen. Wer eine gut konzipierte Landing Page in petto hat, macht aus Besuchern seiner Website schnell Kunden.
Oft wird das Potential, das in diesem besonderen Seitentyp steckt von Unternehmen unterschätzt und zu wenig oder falsch genutzt. Aber was sollte eine Landing Page idealerweise beinhalten?
1. Halten Sie das Angebot relevant
2. Ein verständliches Angebot
3. Vorteile der Formularausfüllung
4. Repräsentative Grafiken
5. Navigation zu anderen Seiten entfernen
6. Sichtbares Formular
7. Testen!
1. Halten Sie das Angebot relevant
Besucher kommen auf eine Ihrer Landing Pages mit einem bestimmten Ziel oder einer bestimmten Absicht im Hinterkopf – daher ist es wichtig, dass Sie die Relevanz bereits bei der "Ankunft" des Besuchers aufzeigen: Durch die Überschrift, den Text und das Angebot an sich.
Wenn Ihr Besucher beispielsweise auf einen CTA mit dem Call "Hier E-Book herunterladen", klickt, dann erwartet er, dass er auf eine Seite geleitet wird, auf der er genau das tun kann. Machen Sie deutlich, dass er an der richtigen Stelle ist, indem Sie Ihre Anzeigen in Look und im Text, inklusive Seitentitel konsequent beibehalten.
2. Ein verständliches Angebot
Stellen Sie sicher, dass Ihre Besucher Ihr Angebot sofort verstehen. Halten Sie die Überschrift einfach und klar. Seien Sie so direkt und unkompliziert wie möglich und zeigen Sie Ihrem Besucher genau auf, was er für ein Angebot von Ihnen erhält.
3. Vorteile der Formularausfüllung
Geben Sie so viele Informationen wie nötig, um die Vorteile der Formularausfüllung aufzuzeigen. ABER auch so kurz wie möglich. Denken Sie an Ihren Zielleser: Welche Annahmen können Sie darüber treffen, wie viel er über das Thema weiß und versteht?
Die Erstellung einer Buyer Persona für Ihren Kunden ist eine gute Grundlage, um ein Angebot und die dazugehörige Landing Page zu erstellen. Die Besucher müssen in der Lage sein, den Wert Ihres Angebots und dessen Relevanz für ihre spezifischen Herausforderungen zu verstehen. Ebenso wichtig ist, dass sie verstehen, was sie tun müssen, um auf die von Ihnen angebotenen Inhalte zuzugreifen – machen Sie das im Text deutlich!
Aufzählungszeichen und Nummerierung machen das Angebot leichter und schneller verständlich. Ein fetter und kursiver Text wird die Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Punkte lenken, aber wenn man versucht, alles hervorzuheben, kann es dazu kommen, dass sich alles zu einem zusammenfügt.
Beispieltext für unser Whitepaper "Inbound-Marketing"
Aufzählung des Inhalts für eine bessere Übersicht
4. Repräsentative Grafiken
Verwenden Sie Bilder und Grafiken, die für das Thema relevant sind. Wenn Sie ein Whitepaper anbieten, zeigen Sie ein Bild auf der ersten Seite und nehmen Sie sich die Zeit, diese sorgfältig zu gestalten, um ein professionelles Image zu schaffen, das die Glaubwürdigkeit Ihres Unternehmens und Ihres Angebots stärkt.
5. Navigation zu anderen Seiten entfernen
Landing Pages sollten den Besucher zum Ausfüllen Ihres Formulars bewegen, so dass diese zu einem Lead werden. Alles andere kann den Leser ablenken und die Wahrscheinlichkeit, dass das Formular ausgefüllt wird, verringern. Sobald der Besucher Ihre Landing Page erreicht hat, sollte er nur noch das Formular ausfüllen können.
6. Sichtbares Formular
Verwenden Sie so wenig manuelle Felder wie möglich, um die generierten Leads zu maximieren. Es lohnt sich jedoch zu bedenken, dass mehr Felder mit spezifischen und relevanten Fragen mehr qualifizierte, wenn vielleicht auch weniger Leads hervorbringen können.
Gut sichtbares Formular mit allen benötigten Informationen des Besuchers
7. Testen!
Letztendlich sind es Ihre Kunden und Ihre Marke, die entscheiden, was das Beste ist. Wie Sie Ihre Landing Page am besten testen können, liefert HubSpot in diesem nennenswerten Leitfaden.