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Leadgenerierung

5 goldene Regeln für eine erfolgreiche Landing Page

Mit Hilfe einer Landing-Page können Sie schnell und ohne großes Zutun Leads generieren. Welche 5 Regeln es dabei zu beachten gilt, lesen Sie hier.

Isabell Weiß
Isabell Weiß

Aug 11, 2014

5 goldene Regeln für eine erfolgreiche Landing Page

Wenn Sie effektives und erfolgreiches Inbound Marketing betreiben wollen, kommen Sie um das Tool der Landing Page nicht herum.

Diese Kategorie von Seiten spielt eine entscheidende Rolle, damit Ihr Seitenbesucher nicht wieder spurlos von Ihrem Onlineauftritt verschwindet, sondern ein Lead wird, der das Potenzial inne hat, zum Käufer und daraufhin zum „Promoter“ Ihres Produktes zu werden.

Eine Landing Page ist deshalb so attraktiv weil Sie sieben Tage 24h für Sie arbeitet und für Sie Leads generiert.

Die Seite ist dabei meist sehr puristisch gehalten, da Sie einzig und allein der Erfassung von Informationen über den User dient. Daher fordert die Page stets den Seitenbesucher dazu auf, sich in ein Kontaktformular einzutragen, um auf diverse Angebote (den Newsletter, ein Download, ein Webinar) zurückgreifen zu können.

Eine komfortable Lösung um schnell an potenzielle Käufer zu kommen und dabei das leidige Thema der Kaltakquise zu umgehen. 

Dennoch sollte man die Gestaltung einer Landing Page nicht auf die leichte Schulter nehmen – inkorrekt umgesetzt kann Sie schnell den gegenteiligen Effekt erzielen und User eher abschrecken. Daher ist es unabdingbar ein paar goldene Standardregeln zu folgen:

1. Der berühmte erste Eindruck

...ist auch auf Ihrer Landing Page der Wichtigste. Innerhalb von Zehntelsekunden entscheidet sich für Ihren User, ob er Ihrem Angebot weiterhin Beachtung schenkt oder ob er die Seite wieder wegklickt.

Das Layout und Design der Seite sollte daher einen seriösen Eindruck vermitteln, der die Philosophie Ihres Unternehmens/ Produkts unterstreicht. Eine simpel gehaltene und übersichtlich strukturierte Landing Page lädt den User ein, Ihrem Angebot offen zu begegnen. Achten Sie beispielsweise bei der Farbwahl Ihres Call-to-Action-Buttons auf eine angemessene Nuance. Schrille Rottöne ziehen zwar kurzfristig die Aufmerksamkeit auf sich, wirken aber schnell nicht vertrauenswürdig und billig.

2. Die Elemente einer Landing Page effektiv nutzen

Zu den Standard-Elementen einer Landing Page zählen die Überschrift, der Leadtext, ein Bild, eine Aufzählungsliste sowie der Call-to-Action-Button.

Ein erster Schritt ist es, diese auf der Page unterzubringen, damit Sie das Potential dieser Seite so gut wie möglich nutzen. Sie sollen Ihr Angebot deutlich formulieren und gleichzeitig den Namen Ihres Unternehmens beim User verankern. Im Detail gilt es dabei folgende Dinge zu beachten: 

  • Die Headline soll Neugierde beim Seitenbesucher wecken und so zum Weiterlesen ermuntern. Orientieren Sie sich beispielsweise an Schlagzeilen aus der Prinwelt.
  • Der Leadtext unterstreicht die Headline und die Vorteile Ihres Angebots noch einmal.
  • Betont wird Ihr Produkt durch ein Bild, das Sie der Landing Page beifügen. Es gestaltet nicht nur die Page visuell ansprechender, sondern zieht den Besucher auch schneller in den Bann als geschriebener Text. Wichtig: Angebot und Bild sollten aufeinander abgestimmt sein.
  • Eine Aufzählungsliste ist eine hervorragende Möglichkeit, Ihrem potentiellen Lead kurz und knapp zu erklären, warum er sich seine Daten in das Kontaktformulare eintippen sollte. 
  • Der Call-to-Action-Button sollte ebenfalls Gestaltungsrichtlinien folgen, die die Seriosität und den Nutzen Ihres Angebotes unterstreichen. Detaillierte Gestaltungsrichtlinien lesen Sie in unserem Blog-Artikel "Effektive Call-to-Actions".

3. Funktioniert Ihre Landing Page?

Die Funktionstüchtigkeit Ihrer Seite ist ein absolutes Muss. Je länger es dauert, bis die Seite geladen ist, desto höher steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr potenzieller Kunde den Ladevorgang abbricht und sich anderen Anbietern zuwendet. Zudem sollten Sie bedenken, dass vor allem das mobile Surfen immer beliebter wird – auch und besonders bei der spontanen Eigenrecherche nach Produkten.

Daher sollte Ihre Landing Page auf dem Tablet oder Smartphone genauso gut funktionieren wie auf einem herkömmlichen Rechner.

Durch eine mobile Version der Page wird Ihnen nicht nur Fortschritt und Kompetenz zugeschrieben, vielmehr können Sie so nebenbei noch die Reichweiter Ihrer Seite steigern.

4. Den Lead vor Augen

Mit den ersten Daten zu Ihrem Seitenbesucher können Sie sich meist schon ein erstes Bild von diesem machen. Richten Sie Ihre weitere Ansprache des Leads nun an den bereits bestehenden Informationen aus. Welche Themen könnten ihn noch interessieren? Was wird sein weiterer Schritt sein, nachdem er das gegenwärtige Problem gelöst hat? Könnte ich Ihm dazu das Webinar XY anbieten?

5. Schaffen Sie Vetrauen!

Erscheinen Sie ab dem ersten Zeitpunkt vertrauenswürdig. Nicht nur der erste Eindruck (siehe Punkt 1) ist dabei mitentscheidend. Reagieren Sie auch zeitnah auf seine eingehende Anfrage, da sonst der Unmut des potenziellen Kunden steigen kann und in ihm der Verdacht laut wird, dass Sie mit der Eingabe lediglich nur Daten abgreifen wollten.

Auch wenn Sie verspätet auf Ihren Lead eingehen, hat sich ein unsicheres und zweifelhaftes Gefühl bereits bei diesem verfestigt. Dieser "Vertrauensbruch" wäre so schnell nicht wieder gut zu machen.

Isabell Weiß

Isabell war Inbound Marketing & Sales Consultant bei TRIALTA.

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