Sie alle kennen die Methoden des klassischen Marketing. Messestände voll von Werbegeschenken und Anrufe aufdringlicher Vertriebler sind auch jetzt noch im Repertoire vieler Marketing- und Vertriebsabteilungen. Doch die Zeiten haben sich geändert und mit ihr auch die Kunden. Klassische Methoden geraten an Grenzen. Deswegen sollten Sie dringend Ihr derzeitiges Vorgehen hinterfragen und gegebenenfalls an die neuen Entwicklungen anpassen. Wieso Sie das tun sollten erfahren Sie im nachfolgenden Videoclip.
Klassische Marketingmethoden machen Messe-Leads teuer
Es scheint noch gar nicht so lange her, da waren die Messehallen voll von Besuchern und die Auswahl an potentiellen neuen Leads war dementsprechend groß. Doch mittlerweile bietet sich immer häufiger folgendes Bild: Gähnende Leere, wobei die Anwesenden stets dieselben Aussteller sind, die sich von Messe zu Messe schleppen, um neue Kontakte zu knüpfen.
Nachdem man als Aussteller häufig für einen Messestand tief in die Tasche greifen muss, jedoch am Ende des Tages immer weniger Leads auf der Liste landen, steigen die Kosten per Lead enorm an.
Unsere Tipps:
- Arbeiten Sie an Ihrem Lead-Management-Prozess! Eine Messe besteht nicht nur aus der Messe selbst, sondern auch aus einem vor und nach der Messe.
- Versuchen Sie schon vorab, Interessenten zu begeistern und einen Messebesuch ans Herz zu legen. Zum Beispiel indem Sie Ihre Newsletter-Abonnenten anschreiben und Sie neben neuen Content-Angeboten und spannenden Beiträgen aus Ihrem Blog auf die Messe verweisen.
- Im Nachgang können Sie einen auf der Messe gewonnenen Lead weiterhin mit nützlichen Inhalten versorgen. Zeigt der Lead Interesse, indem er beispielsweise die E-Mail liest oder ein Content-Angebot herunterlädt, könnte dies ein Indiz dafür sein, dass er wirklich interessiert an Ihrem Portfolio ist.
Mehr darüber, wie Sie rund um die Messe enorme Fortschritte in Puncto Leadqualifizierung und Leadgenerierung machen können, erfahren Sie in unserem Blogpost "Messe-Leads richtig selektieren".
Kaltakquise - muss es denn immer eiskalt sein?
Ohne Kaltakquise kommen nur die wenigsten Unternehmen aus. Gerade wenn man in einer Branche noch nicht etabliert ist, führt kein Weg an diesem Instrument vorbei. Aber muss es denn wirklich eiskalt sein? Im Sinne von: Sie rufen die Zentrale an und hoffen, dass Sie ohne den Namen der konkreten Ansprechpartner direkt durchgestellt werden. Das könnte sich mühsam gestalten und nur schleppend von Erfolg gekrönt sein.
Da aufdringliche und teilweise auch unseriöse Vertriebler den Ruf der Kaltakquise maßgeblich geschädigt haben, steigt der Aufwand die richtigen Ansprechpartner an den Hörer zu bekommen und damit gehen wiederum die Kosten pro Lead in die Höhe.
Unser Tipp:
- Machen Sie Ihre Website vertriebsrelevant! Gestalten Sie Ihren Internetauftritt so, dass die Möglichkeit für Interaktionen besteht. Zum Beispiel in Form eines Buttons zur Newsletter-Abonnierung, Downloads von kostenfreien Content-Angeboten oder auch durch Sharing- und Follow-Verlinkungen für Ihre Social-Media-Kanäle.
- Anhand der Reaktion beziehungsweise Interaktion auf und mit diesen Möglichkeiten, können Sie Ihre Leadqualifizierung schon vor dem ersten Anruf betreiben. Sie müssen also nicht eiskalt bei potentiellen Kunden anrufen, sondern zumindest lauwarm.
- Indem Sie die Leadqualifizierung verbessern, verlängern Sie vielleicht den Lead-Management-Prozess im Bereich der Vorqualifizierung ein Stück weit. Allerdings beschäftigen Sie sich auf diese Weise mehr und mehr mit Leads, die wirkliches Interesse in Form von messbarer Interaktion zeigen. Die Kosten pro Lead sinken so auf lange Sicht.
In unserem kostenlosen Ratgeber "Schluss mit Kaltakquise" erhalten Sie noch mehr Tipps & Tricks für das Optimieren klassischer Marketinginstrumente. Jetzt direkt herunterladen!