Content ist der Treibstoff und die Website ist der Motor Ihrer Leadgenerierung. Damit der Motor nicht ins Stocken gerät und Ihre Website kontinuierlich Leads generiert, ist es wichtig, dass Ihre Website entsprechend optimiert ist. Nur so funktioniert das Zusammenspiel aus Content und Website zuverlässig. Wir geben Ihnen 9 Maßnahmen, wie Sie Ihre Website für die Leadgenerierung optimieren müssen, verraten wir Ihnen im folgenden Blogbeitrag.
1. Maßnahme: Richten Sie Ihr Design der Website an der Funktionalität aus
Ohne Frage, Design ist wichtig, aber Funktionalität ist in diesem Kontext ebenfalls von zentraler Bedeutung. Bereits über 60 % der Internetnutzer in Deutschland sind mobil unterwegs, Tendenz steigend. Damit Ihre Website unabhängig vom Endgerät eine gute Figur macht, gilt es Begriffe wie Responsive Design, intuitives Design und Ladezeiten zu beachten.
Responsive Design
Mit Responsive Design stellen Sie für den Nutzer Ihrer Website sicher, dass Ihre Website, egal mit welchem Endgerät diese gerade aufgerufen wird, immer passend dargestellt wird. Gerade die Mobilfreundlichkeit Ihrer Website wird dadurch gewährleistet. Diese ist längst auch ein elementarer Faktor für das Ranking in den Suchmaschinen. Egal, ob ein Nutzer Ihre Website mit seinem Smartphone oder dem Tablet aufruft, mit Responsive Design wird sein Nutzererlebnis immer an das entsprechende Endgerät angepasst.
Intuitives Website Design
Website-Besucher sollen sich auf Ihrer Website leicht und intuitiv zurechtfinden. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie Ihre Website übersichtlich, mit ausreichend Whitespace, gestalten. Ihre Schriften sollten leserfreundlich und Ihre Inhalte informativ sein. Heben Sie Calls-to-Action (CTA) farblich hervor und zeigen Sie dem Nutzer deutlich an, wo er weiterführende Informationen erhalten kann.
2. Maßnahme: Optimieren Sie Ihre Inhalte für die Suchmaschine
Damit Ihre Website auch organisch gefunden und dementsprechend in den Suchmaschinen möglichst hoch platziert wird, ist eine grundlegende SEO-Strategie für Ihr Marketing notwendig. Legen Sie Keywords fest, die Ihre Produkte und Dienstleistungen beschreiben und auch auf Ihr Unternehmen zutreffen. Mit Hilfe von Google AdWords können Sie ermitteln, wie stark der Wettbewerb und wie hoch die Suchanfragen für ein bestimmtes Keyword sind. Recherchieren Sie sogenannte Longtail-Keywords, diese zeichnen sich durch geringeren Wettbewerb aus und durch die klare Suchintention erhalten Sie hochwertige Leads.
3. Maßnahme: Pushen Sie Ihr Marketing mit Social Media
Potenzielle Kunden auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen und auf die Website zu locken, ist schwer. Viele Marketer kennen dieses Problem: An der Website wurde monatelang gefeilt. Doch die Besucherrate bleibt verdächtig gering. Inbound Marketing greift auf die sehr wirkungsvollen Hilfsmittel Blogging, Keywords und Social Publishing zurück.
Blogbeiträge dienen als eine Art Schaufenster für dahinterliegenden Content sowie die Expertise des Unternehmens und können über Social Media mit dem Interessent geteilt werden.
Binden Sie dann noch passende Keywords erfolgreich auf der Website ein und achten auf die SEO-Dos und -Don'ts, können darüber hinaus auch die potenziellen Kunden Ihre Seite finden, die aktiv nach den Thematiken und Leistungen des Unternehmens suchen.
Die Conversion ...
ist ein wichtiger Prozess, schließlich geht es hierbei darum, aus unbekannten Websitebesuchern bekannte Leads zu machen. Content-Offer, Calls-to-Action, Landingpages, Formulare und Thank-You-Pages spielen bei diesem Prozesse eine wichtige Rolle.
4. Maßnahme: Nutzen Sie Content-Offer für Ihr B2B Online-Marketing
Bieten Sie auf Ihrer Website Content-Offer (E-Books, Whitepaper, Webinare, Datenblätter, Case Studies, Demoversionen, …) an, die Sie als Gated Content einsetzen. Das bedeutet, dass der Besucher zuerst den Conversionprozess durchlaufen muss, bevor er den Download erhält. Oder anders gesagt, Sie bieten einen Download und im Gegenzug erhalten Sie mindestens eine E-Mail-Adresse.
5. Maßnahme: Der Call-to-Action (CTA)
Der CTA bildet den Anziehungspunkt des Konversionsprozesses. Er verweist auf ein Offer und verlinkt direkt auf eine weiterführende Landingpage. Ein CTA kann aus einem einfachen Textlink oder einem Button bzw. Bild bestehen. Achten Sie darauf, wo Sie Ihre CTAs auf der Website platzieren. Sie müssen klar ersichtlich und selbstsprechend sein, d. h. Ihre CTAs sollten kurze und klare Handlungsanweisungen wie beispielsweise „Jetzt downloaden“ enthalten.
6. Maßnahme: Landingpages erstellen
Die Landingpage unterscheidet sich von anderen Webseiten darin, dass Sie konkret auf ein Offer eingeht und dem Leser eine Zusammenfassung bietet, was ihn im Whitepaper oder dem angebotenen Analysegespräch erwartet. Neben Infotext enthält sie das Formular, mit dem der Interessent zum Download gelangt.
Die Devise einer Landingpage lautet „Weniger ist mehr“! Stellen Sie sicher, dass der Nutzen hervorgehoben wird. Alle ablenkenden Elemente wie bspw. die Seitennavigation sollten entfernt werden.
7. Maßnahme: Formular einbinden
Ohne Formular keine Leads – so einfach! Das Formular hat die Funktion, bestimmte Informationen vom Lead abzufragen, die für das Sales-Team wichtig sind. Achten Sie auf den Umfang des Formulares. Je hochwertiger Ihr Offer, desto mehr Elemente kann Ihr Formular enthalten, aber oftmals wirkt ein umfangreiches Formular eher abschreckend. Überlegen Sie sich, welche Informationen Sie von einem Besucher haben möchten, damit Sie ihn als Lead klassifizieren können. Sammeln bzw. erfragen Sie zusätzliche Informationen im weiteren Verlauf der Buyer’s Journey.
8. Maßnahme: Die Thank-You-Page
Sobald der Besucher das Formular ausgefüllt und auf den weiterführenden Link geklickt hat, gelangt er auf die Thank-You-Page, auf der das Offer zum Download bereitsteht. Nun ist er zum Lead konvertiert. Grund genug, ihm mit einer Headline in großen Lettern „DANKE“ zu sagen.
Zusätzlich sollten Sie Ihren Lead auf der Thank-You-Page auf ein weiteres Offer aufmerksam machen, das thematisch ebenfalls relevant für ihn sein könnte. Durch die nun bekannte E-Mail-Adresse und die Bestätigung der Double-Opt-In-Mail können Sie den generierten Leads das angeforderte Offer und weitere Informationen per E-Mail bereitstellen. Sie haben dadurch die Möglichkeit den Lead in der Customer Journey weiterzuführen.
9. Maßnahme: Analyse, Messbarkeit und Transparenz
Eine gut gestaltete Website und die Möglichkeiten zur Conversion sind das Eine, ein anderer Faktor ist die Analyse. Wenn Daten erhoben werden, dann sollten diese auch auslesbar sein. Eine entsprechende Plattform zur Marketing Automation, wie beispielsweise HubSpot, kann dabei sehr viel Zeit sparen. Google Analytics wird wohl am häufigsten verwendet, um die Präsenz im Internet messbar zu machen.
Bevor Sie sich jedoch für eine entsprechende Software entscheiden, sollten Sie festlegen, was mit der Software konkret bezweckt werden soll. Schließlich soll eine geeignete Software uns den Arbeitsprozess erleichtern und diesen auch beschleunigen. Möglicherweise nutzen Sie bereits eine Software und diese kann durch Tools erweitert werden. Sie müssen entscheiden, welche Software für Sie am besten geeignet ist.
Ziel der Website Leadgenerierung ist es nicht nur Leads zu generieren, sondern auch herauszufinden wo genau der typische Interessent herkommt, welche Content Angebote besonders hilfreich sind und welchen Konversionspfad die Leads genommen haben. Durch das Zusammenspiel aus Analyse, Datenerhebung mit entsprechender Software und Tools, wird die Leadgenerierung transparent und hilft uns unsere Website weithin zu optimieren.
Fazit
Wenn Sie Ihre Website mit den angeführten Elementen ausstatten, dann ist Ihre Website aus technischer Sicht für die Leadgenerierung vorbereitet. Damit der Motor mit dem notwendigen Treibstoff (Content) versorgt wird, sollten Sie nun Ihre Kampagne zur Website-Leadgenerierung starten.