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Warum lohnt sich die Inbound-Marketing-Weiterbildung? Ein Interview mit Gregor Hufenreuter

Während der Weiterbildung zum Inbound-Marketing-Manager von TRIALTA und der IHK-Akademie Ostbayern dürfen die Teilnehmer kostenlos die Marketing Software HubSpot nutzen. Was diese leistet, haben wir Gregor Hufenreuter von HubSpot Deutschland gefragt.

Isabell Weiß
Isabell Weiß

Okt 23, 2018

Warum lohnt sich die Inbound-Marketing-Weiterbildung? Ein Interview mit Gregor Hufenreuter

Die Weiterbildung zum Inbound-Marketing-Manager, als gemeinsames Projekt der IHK-Akademie in Ostbayern sowie der Inbound-Agentur Trialta ins Leben gerufen, weckt Neugier und starkes Interesse bei Unternehmen, die in Inbound-Marketing einsteigen wollen. Während der Weiterbildung dürfen die Teilnehmer kostenlos die Marketing-Software HubSpot nutzen. Warum und für wen sich der Kurs lohnt, erklärt uns Gregor Hufenreuter von HubSpot Deutschland.

Die positive Resonanz bei den zukünftigen Teilnehmern gründet vor allem in der Möglichkeit, praktisches und theoretisches Lernen zu vereinen – im so genannten Blended Learning. Die Interessenten versprechen sich zudem viel von der Möglichkeit, das Theorie-Wissen unmittelbar mithilfe einer der bekanntesten Software-Lösungen für Inbound-Marketing umzusetzen: Alle Kursteilnehmer arbeiten während der Weiterbildungszeit kostenfrei mit HubSpot, einer führenden Inbound-Marketing-Plattform. Was HubSpot leistet und wieso die Weiterbildung das passende Angebot zur richtigen Zeit ist, haben wir Gregor Hufenreuter von HubSpot Deutschland gefragt.

TRIALTA: Lieber Gregor, bitte stelle dich kurz unseren Lesern vor. Wer bist du, was sind deine Aufgaben bei HubSpot?

Gregor Hufenreuter: Als Director of Sales DACH leite ich bei HubSpot den Vertrieb und die strategischen Maßnahmen für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Außerdem führe ich den neuen Berliner Standort und baue unser Vertriebsteam im DACH-Raum aus. Dabei steuere und erweitere ich das schnell wachsende Geschäft von HubSpot in den deutschsprachigen Ländern, sowohl im direkten Vertrieb als auch über unser weit verzweigtes Partnernetzwerk.

TRIALTA: Habt ihr ein persönliches Motto bzw. einen Leitspruch für eure Arbeit im Marketing/bei HubSpot?

Gregor Hufenreuter: Wir haben tatsächlich eine Art Motto, nämlich: „Solve for the customer“. Das ist das Bekenntnis, unsere Kunden ins Zentrum unserer Überlegungen, Strategien und Lösungsentwicklung zu stellen, also die Verantwortlichen im Marketing, Vertrieb und Kundenservice. Darum ist dieser Gedanke auch Teil unseres Culture Code. Bei jedem neuen Feature und jeder neuen Partnerschaft ist für uns die entscheidende Frage: Welchen Nutzen hat das für die Kunden? Das Motto wird bei uns so häufig benutzt, dass wir es mit „SFTC“ abkürzen.

TRIALTA: Welche neuen Marketing-Trends kann man heute beobachten?

Gregor Hufenreuter: Trends kommen und gehen im Marketing recht schnell, aber derzeit lassen sich drei wesentliche Entwicklungen beobachten:

Zum einen werden visuelle Inhalte immer wichtiger. Von nativ eingebundenen Videos auf Facebook über AR- und VR-Anwendungen, mit denen sich Produkte virtuell testen lassen, bis hin zu Videochats im Vertrieb und Kundenservice. Videoinhalte bieten reichhaltige Informationen und können von den Nutzern einfacher verarbeitet werden als beispielsweise Text.

Des Weiteren beobachten wir eine andauernde Individualisierung und Personalisierung im Marketing. Website-Besucher können mittlerweile von einem Chatbot individuell begrüßt werden, und Marketing-Kampagnen lassen sich anhand des Surfverhaltens der Besucher personalisieren. Zudem werden im Marketing und Kundendienst immer häufiger auch Messenger-Dienste eingesetzt. Im Vergleich zur E-Mail ist dieser Kanal vor allem für eine persönliche Kommunikation geeignet.

Und nicht zuletzt spielen Automatisierung und künstliche Intelligenz eine zunehmend größere Rolle im Marketing. Dazu zählen beispielsweise die eben genannten Chatbots, aber auch Werkzeuge, welche die Marketer selbst unterstützen, wie beispielsweise eine intelligente und automatisierte Bewertung von Leads. Bei HubSpot nutzen wir zum Beispiel den GrowthBot, einen persönlichen Assistenten für die Vertriebs- und Marketing-Recherche.

TRIALTA: Wie ordnet sich Inbound-Marketing in die neuen Marketing-Trends ein?

Gregor Hufenreuter: Alle genannten Trends haben eines gemeinsam, nämlich den Kunden einen Mehrwert zu bieten. Denn nur so hinterlassen Unternehmen einen bleibenden und positiven Eindruck bei den Verbrauchern, sodass diese sich dauerhaft an die Marke binden. Das ist auch das Ziel von Inbound-Marketing: Den Kunden zur richtigen Zeit die richtigen Informationen bieten und diese mithilfe von Suchmaschinenoptimierung richtig zu platzieren. 

TRIALTA: Gibt es genug qualifizierte Kräfte, die den neuen Anforderungen in der Marketingwelt entsprechen können?

Gregor Hufenreuter: Die Anforderungen im Marketing haben sich verändert. Zum einen sind die Verbraucher dank des Internet heute viel besser informiert und erwarten Belege für den Nutzen von Produkten. Zum anderen sind die Kunden mittlerweile einer immensen Informationsflut ausgesetzt, sodass klassische Marketingansätze nur selten auf fruchtbaren Boden treffen. Marketer müssen in diesen Rahmenbedingungen über den Tellerrand der herkömmlichen Instrumente hinausschauen und neue und kreative Ansätze finden können. Gleichzeitig müssen sie aber auch analytisch und datenbasiert arbeiten. Personal, das diesen Spagat schafft, ist oft nur schwer zu finden.

TRIALTA: Wie wichtig ist es für Marketingverantwortliche, sich neue Kompetenzen im Bereich Inbound-Marketing anzueignen?

Gregor Hufenreuter: Inbound-Marketing wird in allen Branchen immer wichtiger. Im B2C-Bereich und wettbewerbsintensiven Märkten gilt es, sich mit den eigenen Themen von der Konkurrenz zu differenzieren und mit wertvollen Inhalten eine für die Kunden glaubwürdige Marke aufzubauen. Im B2B-Bereich und vielen Nischenmärkten kann es dabei helfen, neue Leads zu generieren. Die Fachleute sind sich einig, dass Inbound-Marketing effektiver ist als das traditionelle Outbound-Marketing, das hat unsere Studie „State of Inbound 2018“ gezeigt. Es ist also ziemlich klar, dass dieser Ansatz auch zukünftig eine zentrale Rolle im Marketing spielen wird. 

TRIALTA: Weshalb ist es euch ein Anliegen, mit HubSpot die deutschlandweit 1. Inbound-Marketing Weiterbildung zum Inbound-Marketing-Manager (IHK) zu unterstützen?

Gregor Hufenreuter: Im Rahmen des Onboarding und der Beratung für unsere Software-Kunden stellen wir häufig fest, dass das Interesse an Schulungen zum Thema Inbound-Marketing und zur Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb sehr hoch ist. Die Methodik fasst erst langsam Fuß in der deutschen Marketing-Landschaft, doch ihr Potenzial ist immens. Darum finden wir es bei HubSpot wichtig, dass es eine geprüfte und anerkannte Weiterbildung dafür gibt.

TRIALTA: Wem und weshalb würdest du die Weiterbildung zum Inbound-Marketing-Manager (IHK) empfehlen?

Gregor Hufenreuter: Die Weiterbildung eignet sich für alle, die Interesse am Marketing haben, bereits über erste Grundkenntnisse verfügen oder bereits auf einige Jahre Berufserfahrung im Marketing zurückblicken. Weil der Inbound-Ansatz für alle Branchen relevant ist, eröffnen sich dadurch vielfältige neue Karrieremöglichkeiten. Dabei können sich die Teilnehmer in nur vier Monaten ein breites Grundwissen aneignen und durch die Umsetzung mit unseren Lösungen gleich erste Praxiserfahrungen mit der Methodik sammeln. Mit dem Blended Learning Ansatz, also der Kombination von E-Learning mit Präsenzveranstaltungen, lässt sich die Weiterbildung auch gut neben dem Beruf realisieren. Die Zertifizierung durch die IHK zeigt zudem, dass der Kurs hohe Standards erfüllt, ein echtes Qualitätssiegel.

Sie möchten mehr über den Zertifikatslehrgang von Trialta und der IHK-Akademie in Ostbayern GmbH erfahren? Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht!

Weitere Details auch auf unserer Infoseite zum Thema IHK-Zertifizierung. 

Isabell Weiß

Isabell war Inbound Marketing & Sales Consultant bei TRIALTA.

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