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Content Marketing

Warum Content Marketing mehr kann als klassische Werbung

Klassische Werbung stößt in unserer erlebnisorientierten Gesellschaft an ihre Grenzen. Lesen Sie hier, warum Content Marketing die Lösung liefert!

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Müssen Sie manchmal auch schmunzeln, wenn uns die Werbung etwa beim Präsentieren eines neuen Duschgels ein einmaliges Duscherlebnis verspricht? Na ja, denkt man sich dann zu Hause in seiner engen Glaskabine, duftet schon gut, aber eine tropische Wasserfalldusche wäre ein authentischeres Erlebnis. Halten wir uns am Stichwort „Erlebnis“ fest. Statt trister Botschaft zählt heute das echte Erlebnis.

 

Nun gut, die Botschaften, die die Werbung aussendet, sind in den meisten Fällen ja gar nicht trist. Sondern blumig, schreiend, bunt. Aber im Gegensatz zum reinen Wort oder Bild sind ein Erlebnis, etwas zum Anfassen und Ausprobieren und sich vom hautnahen Erfahren überzeugen zu lassen eine ganz andere Hausnummer.

Heute geht es nicht mehr länger nur um ausgefeilte Werbeslogans, sondern um Kundenerlebnisse. Im Duschgelbeispiel ist das versprochene Duscherlebnis eben auch nur ein Wort. Wer sich vom Markt und den Mitbewerbern abheben will, muss der anvisierten Käuferschaft mehr bieten. Unsere westliche Gesellschaft ächzt eh schon unter der Informationsüberflutung. Insofern dringt ans Kundenohr und ins Kundenauge eher nur noch die Botschaft, die einen Mehrwert verspricht, der über reine Produktinformation hinausgeht.

 

Die Grenzen klassischer Werbung

 

Content Marketing oder klassische Werbung

 

Da wohl eher kein Unternehmen seinen Kunden eine Tropenreise inkl. Regenwaldwanderung zum Wasserfalltümpel als Incentive zum neuen Duschgel dazusponsern will, muss das Erleben also anders aussehen. Hier kommt Content Marketing ins Spiel. Denn das bietet unterhaltsame Geschichten, liefert hilfreiche Unterstützung in Form von neuem Wissen und schenkt Aha-Erlebnisse.

 

Content Marketing baut dafür natürlich auch auf mehr Zeichen als in einer klassischen Werbeanzeige stecken könnten. Aber nicht nur das Plus an Worten unterscheidet Content Marketing von klassischer Werbung, sondern in erster Linie tun das die Inhalte. Denn es geht erst einmal nicht ums Produkt oder den Service oder das Unternehmen! Der Kunde steht mit seinen Bedürfnissen, seinen Fragen und seinem Informationsbedarf im Fokus.

 

Dank Content erhält er ehrliche, erhellende und transparente Erkenntnisse. Und außerdem kriegt jeder Kunde genau das, was er an Information braucht – je nachdem, auf welcher Stufe im Kaufprozess er sich gerade befindet.

 

Der Mehrwert von Content

 

Was liefert nun Content konkret? Auf jeden Fall liefert er Folgendes garantiert nicht:  Rabattcoupons und Produktbeschreibungen. Vielmehr wird der Interessent versorgt mit Nachrichten aus der Branche, Übersichten über aktuelle Trends, Fakten und Zahlen rund ums Thema, Erörterungen und Fachmeinungen zu den gesuchten Problemstellungen. Auf informierende, lehrreiche, unterstützende und gerne auch unterhaltsame Art.

 

Und das alles nicht per klassischer Printanzeige oder Werbeflyer, sondern vornehmlich digital, über Blogs, die sozialen Medien und die Unternehmenswebsite. Wer wissenswerte Informationen spritzig aufbereitet, hat den Vorteil, dass er damit umso länger im Kundengedächtnis verweilt und seine Botschaft sogar von den Usern geteilt wird. Was weiterbildet und ein herausstechendes Format hat (und nicht plump zum Kaufen anregt), wird gerne verbreitet. Virales Marketing unterstützt Unternehmen also ganz galant in ihrem Ziel, die Themen- und Meinungsführerschaft zu erreichen oder zu halten.

 

Wie funktioniert das konkret?

 

Als B2B-Unternehmen, das mit einer Content-Marketing-Strategie durchstarten möchte, haben Sie sich sicherlich schon mit der Definition Ihrer Zielgruppen beschäftigt. Werden Sie nun noch konkreter und definieren Sie Buyer Personas. Entwickeln Sie individuelle Idealkunden mit Namen, Beruf, Eigenschaften, Hobbys, Ängsten. Je klarer das Bild, das Sie von Ihren Kunden haben, desto passgenauer wird der Content. Recherchieren Sie dann, auf welchen Kanälen sich Ihre Zielgruppe vorwiegend tummelt. Welche sozialen Netzwerke sind für Sie die vielversprechendsten? Lesen Sie diesen Blogpost zur Frage, welche Netzwerke am besten zu Ihnen passen.

 

Und dann geht’s los: recherchieren, texten, veröffentlichen, Erfolg messen, optimieren. Und das Ganze wieder von vorne. 

Adriano Tagliarina

Adriano ist Gründer und Geschäftsführer von TRIALTA.

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