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Social Media

[Infografik] Social Media in Unternehmen: Pro & Contra

Infografik: Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Social Media in Unternehmen einzusetzen. Für jeden Kanal gibt es Pro- und Contra-Argumente!

Thomas Weigl
Thomas Weigl

Okt 10, 2016

Social Media in Unternehmen - unumstritten ist sicherlich der Fakt, dass die Zeiten, in denen Social-Media-Kanäle keinen Platz in der Marketingstrategie hatten und belächelt wurden, vorbei sind. Es gibt die unterschiedlichsten Plattformen, die alle Stärken und Schwächen im Einsatz für Unternehmen aufweisen. Wir haben uns in der nachfolgenden Infografik drei von den ganz Großen gewidmet: Facebook, Twitter und LinkedIn.

 

Infografik Social Media

 

Facebook

Mit 1,65 Milliarden aktiven Usern monatlich ist Facebook noch immer als Riese unter den Social-Media-Kanälen zu bezeichnen. Bei cleverem Einsatz kann eine sehr hohe Reichweite erzielt und Aufmerksamkeit auf Ihr Unternehmen gelenkt werden. Wenn beschlossen wird, Social Media in Unternehmen einzusetzen, ist Facebook ein dankbarer Ansatzpunkt für eine Social-Media-Strategie. Viele Menschen nutzen das Netzwerk ohnehin privat und sind auf diese Weise vertraut mit der Funktionsweise. Statistiken zufolge nutzen nicht nur mehrheitlich Jugendliche Facebook. Über alle Altersgruppen hinweg nutzen über 50 Prozent das soziale Netzwerk (Quelle: Statista). Es wäre also fatal, diesen wichtigen Kanal in Ihrer Strategie zu vernachlässigen, da sich Ihre Zielgruppe mit einer hohen Wahrscheinlichkeit regelmäßig dort bewegt.

Was hier so golden schimmert, hat natürlich auch seine Nachteile. Gerade das jüngere Publikum (Ihre Kunden von morgen) wendet sich neuen Plattformen zu. Instagram und Snapchat sind zur Zeit hoch im Kurs.

 

Unser Tipp: Trends im Auge behalten!

Wer täglich seinen Facebook-Account checkt, dem fällt mit aller Wahrscheinlichkeit mehr und mehr auf, dass bezahlte Werbeanzeigen die normalen Posts überlagern. Das macht es schwieriger, den "normalen" Post an den Mann bzw. an die Frau zu bringen.

 

Unser Tipp: Posten Sie regelmäßig! Auf diese Weise steigern Sie die Chance, dass Ihre Posts doch das gewünschte Zielpublikum erreichen.

 

Twitter

Im Jahr 2015 waren pro Monat 310 Millionen Nutzer auf Twitter aktiv. Eine beachtliche Zahl! Da Tweets nichts anderes sind als kurze Gedankenschnipsel, die mit Hashtags versehen sind, können innerhalb von wenigen Sekunden mehrere Gedanken mit den Usern geteilt werden. In puncto Schnelligkeit übertrumpft es somit Facebook, allerdings natürlich auch in puncto Schnelllebigkeit - ein Tweet hat eine recht kurze Überlebensdauer. Trotzdem kann durch die Größe des Netzwerks eine beachtliche Reichweite generiert werden. Mithilfe der genutzten Hashtags kann zudem schnell erkannt werden, welche Themen gerade brennen. Es lassen sich Trends ableiten - so können Ideen für mögliche eigene Beiträge zu den unterschiedlichen Tags entstehen.

 

Verglichen mit den Nutzerzahlen anderer Social-Media-Kanäle sind die Zahlen von Twitter jedoch rückläufig. Der entscheidende Nachteil gegenüber Facebook? Laien nutzen Twitter eher selten. Die Tweets sind häufig beruflicher Natur. Gerade im B2B ist Twitter aber eben genau deswegen so wichtig. Vielleicht treffen Sie hier vergleichsweise weniger User an, dafür aber vielleicht genau Ihre Zielgruppe, nämlich andere Unternehmen.

 

Unser Tipp: Nutzen Sie Twitter nicht als alleinstehendes Instrument. Kombinieren Sie es mit weiteren Kanälen, auch wenn das erst einmal etwas aufwendiger scheint!

 

LinkedIn

LinkedIn ist "die" Plattform schlechthin, wenn es um Berufliches geht. Wer in einer Branche Expertenstatus erreichen will, wird sich zweifelsohne über diese Plattform einen Namen machen müssen. Zwar ist in Deutschland Xing extrem verbreitet, international gesehen ist jedoch LinkedIn das Maß der Dinge.

Mit 100 Millionen aktiven Usern im Monat tummeln sich hier sicherlich viele wichtige Vertriebskontakte. Man muss jedoch wissen, dass nur etwa ein Viertel der Nutzer tatsächlich aktiv ist. Aktiv in dem Sinne, dass sie teilen, kommentieren oder Inhalte erstellen. Viele von ihnen nutzen es auch lediglich, um neue berufliche Herausforderungen zu erspähen und sich "headhunten" zu lassen. Eine Reichweite wie auf Facebook oder Twitter ist mit einem Post auf LinkedIn nicht zu erzielen.

 

Unser Tipp: Auch wenn wir uns in diesem Fall wiederholen - nutzen Sie LinkedIn nicht alleine, sondern in Kombination mit weiteren Kanälen.

 

Social Media in Unternehmen?

Na klar! So sollte Ihre Antwort allerspätestens jetzt, nachdem Sie unseren Blogpost gelesen haben, lauten. Es ist also sinnvoll und empfehlenswert, mehrere Social-Media-Kanäle für Ihre Reichweite zu aktivieren. Sie müssen diese dann aber natürlich auch nutzen. Ein neuer Account, in dem Sie einmal pro Jahr einen Post veröffentlichen, wirkt unprofessionell auf diejenigen, die Sie auf den verschiedenen Kanälen suchen. 

Thomas Weigl

Thomas ist Head of Consulting bei TRIALTA.

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