Welche Seiten bei einer Google-Suche berücksichtigt werden, folgt keinesfalls dem Zufalls-Prinzip. Angeblich sollen über 200 verschiedene Faktoren berücksichtigt werden.
Da Sie mit allen Inbound-Marketing Wassern gewaschen sind, denken Sie sicher jetzt schon an Stichwörter wie Keywords, Verlinkungen, Häufigkeit von Blogposts und vieles mehr.
Je nachdem, wie gut Ihre Website also auf diese Punkte hin ausgerichtet ist, fällt auch das Google-Ranking aus – ganz nach dem Motto: Gesucht, gefunden.
Wie Sie in 10 einfachen Schritten bereits einiges in Sachen SEO-Optimierung erreichen können, habe ich in einigen Charts für Sie aufbereitet.
10 Tipps für die SEO-Optimierung
1. Kurze URL mit Keywords
Für die SEO-Optimierung Ihrer Website sind kurze URLs, die möglichst alle Keywords enthalten, empfehlenswert.
Teilweise sind Blogpost-Titel sehr lang, daher sollte man sie sinnvoll abkürzen. Hierbei sind die ersten drei bis fünf Wörter für das Google-Ranking besonders relevant.
2. Titel optimieren
Optimieren Sie beispielsweise den Titel eines Blogposts, indem Sie die Keywords berücksichtigen.
Außerdem gilt bei Überschriften immer die 69-Zeichen-Regel: Alles, was drunter ist, darf bleiben. Optimal ist ein Titel mit 50 bis 60 Zeichen.
Nur die Überschrift sollte mit dem HTML-Tag "h1" versehen und somit als wichtigste Überschrift gekennzeichnet sein. Alle anderen Überschriften können kleiner sein, sind also für die Suchmaschinenoptimierung weniger relevant.
3. Platzierung der Keywords
Keywords sind nicht nur bei der Überschrift oder der Meta-Description von Bedeutung, sondern natürlich auch im Fließtext selbst.
Besonders innerhalb der ersten 100 bis 150 Wörter eines Textes sollten die relevanten Keywords auf jeden Fall platziert sein, um Beachtung bei Google zu finden.
4. Anzahl der Wörter pro Seite
Seiten mit einem Top-Ranking bei der Google-Suche haben alle eins gemeinsam: Die Gesamtanzahl der Wörter auf jeder der Seiten beträgt im Schnitt 2000 Wörter.
Fangen Sie jetzt aber nicht an, aus Suchmaschinen-Gründen leeren Inhalt produzieren. Hier geht immer noch Qualität vor Quantität.
5. Visuelle Inhalte einbinden
Achten Sie darauf, dass Ihre Seite den Usern neben textlichem Inhalt auch Möglichkeiten zur Interaktion und Abwechslung bietet.
Nichts ist im Netz ansprechender als Bilder und Grafiken.
Kleiner Tipp: auch Gifs oder Videos dürfen sparsam zum Einsatz kommen.
6. Ladezeit verkürzen
Sie kennen das bestimmt: Sie suchen etwas im Netz und werden fündig, klicken den Suchtreffer an und es passiert erst mal nichts. Weil die aufgerufene Seite zu lange lädt.
Dauert dies mehr als ein paar Sekunden, verlassen die meisten diese Seite sofort wieder. Damit das nicht passiert, sollten Sie folgende Tipps beachten:
Nutzen Sie beispielsweise das Programm GooglePageSpeed, um zu sehen, wie Sie die Ladezeit Ihrer Website optimieren können. Die Anwendung berücksichtigt neben dem Aufbau von HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien auch die Integration von Bildern.
Diese sollten Sie vor dem Einbinden in Ihre Seite komprimieren und die Größe anpassen. Ein Bild sollte mindestens 60.000 Pixel haben, um bei der Google Suche berücksichtigt zu werden, gleichzeitig aber nicht zu groß sein und so den Ladevorgang verlangsamen.
7. Dateiname und ALT-Text
Bevor Sie ein Bild oder eine Grafik in Ihre Seite einbinden, sollten Sie den ALT-Text ändern, wenn es sich beispielsweise um Bilder von Stockphoto-Seiten handelt.
Wenn Sie das Bild selbst erstellen, können Sie es gleich selbst benennen. Auch hierbei sind die relevanten Keywords zu beachten, diese sollten unbedingt im Dateinamen enthalten sein!
8. Verlinkungen
Gut mit anderen Websites vernetzte Seiten sind in jedem Fall SEO-relevant.
Natürlich ist es am besten, von anderen Seiten verlinkt zu werden. Solche Backlinks entstehen aber auch nur dadurch, dass jemand Ihre Seite verlinkt.
Genau das sollten Sie auch mit anderen Websites machen, solange deren Inhalt relevant ist und auch wirklich Parallelen vorliegen, was Themen und Branche angeht.
9. Social Media
Machen Sie es Besuchern auf Ihrer Seite so einfach wie möglich, Ihre Inhalte über soziale Netzwerke zu teilen.
Installieren Sie Teilen-Buttons oder einen Facebook-Like-Button am Anfang oder Ende eines Artikels oder in der Sidebar.
Suchergebnisse mit den besten Rankings bei Google sind auch immer relevante Inhalte für Social Media.
10. Mobile Endgeräte
Auf die steigende Nutzung mobiler Endgeräte wie Tablet PCs und Smartphones sollte Ihre Website in jedem Fall ausgerichtet sein.
Auch von unterwegs sollte Ihre Seite so gut wie nur möglich aussehen und optisch keine Qualität einbüßen müssen. Das könnte sich sonst negativ auf die Verweildauer auf Ihrer Website auswirken.
Mit einer Website im responsive Design wird Ihre Seite automatisch auf allen Geräten und für jede Bildschirmauflösung optimal angezeigt.