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Inbound Marketing

Content Marketing Formate mit absolutem Mehrwert!

Content Marketing ist mehr als nur ein Blog. Wir verraten Ihnen, welche Content Marketing Formate die besten mit dem größten Mehrwert sind.

Mario Köhler
Mario Köhler

Aug 11, 2017

Content-Marketing-Formate-mit-absolutem-Mehrwert!

 

Content Marketing ist in aller Munde. Zahlreiche Marketing-Experten bezeichnen Content Marketing als die Schnittstelle zwischen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Social Media. Einzigartiger Content verbessert Ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Über Ihre Social Media Kanäle machen Sie auf Ihren Content aufmerksam, außerdem können Interessenten den Content teilen.

Gutes Content Marketing ist zwar anspruchsvoll und zeitintensiv, aber heutzutage im digitalen Zeitalter unverzichtbar. Häufig wird Content Marketing lediglich mit dem Schreiben eines Blogs assoziiert. Der Blog ist jedoch nur ein Content Marketing Format, ein äußerst wichtiges Format, aber es eignen sich auch andere Formate, um Ihren Content mit absoluten Mehrwert aufzubereiten.

 

CONTENT MARKETING Formate

 

1) Blog

Ein Blog gibt Ihnen die Möglichkeiten regelmäßig interessante Informationen auf Ihrer Unternehmenswebsite zu veröffentlichen. Wie Sie interessante und relevante Themen für Ihren Blog finden, haben wir in einem separaten Blogartikel für Sie zusammengefasst: 5 Tipps für verlockende Content Marketing Themen.

Außerdem sind Blogs sozusagen der beste Freund von Suchmaschinen. Sie helfen dabei, dass Sie im Internet von potentiellen Interessenten gefunden werden. Damit Sie möglichst viele Interessenten finden, müssen Sie Ihre Blogbeiträge für die Suchmaschinen optimieren. Hierzu sollten sie spezifische Keywords nutzen, die sowohl im Titel, in den Zwischenüberschriften, in der URL und auch in einer aussagekräftigen Meta-Beschreibung eingefügt werden. Des Weiteren sollten Sie Bilder, die Sie im Blog verwenden mit einem Alternativen Text (Alt-Text) versehen. Wenn Sie noch mehr zum Thema Suchmaschinenoptimierung erfahren wollen, dann schauen Sie doch mal hier: Bloggen und SEO – so klappt das Zusammenspiel.

2) Listen

Beiträge im Listenformat sind ebenfalls eine sehr beliebte Variante, sowohl aus Sicht des Bloggers, als auch des Rezipienten. Übersichtlich gestaltet und auf das wesentliche reduziert sind sie einfach zu konsumieren. Allerdings sollten sie beachten, dass Sie für eine Liste auch eine gewisse Anzahl an Unterpunkten haben, damit die Liste ihre Berechtigung hat. Für eine sinnvolle Liste empfehlen wir Ihnen mindestens acht Themenpunkte. Wählen Sie interessante Titel für Ihre Listen oder überzeugen Sie mit Authentizität, indem Sie sich auf eigene Erfahrungen berufen.

Wenn Sie eine Liste unterhaltsam aufbereiten wollen, dann versuchen Sie es doch mit Themen wie:

  • Die 10 lustigsten Fehler/Fails …
  • 8 Tipps, die Ihnen dabei helfen ...
  • Die 8 größten Irrtümer zum Thema …
  • Die 10 besten …

 

3) E-Books und Whitepaper

E-Books und Whitepaper sind aufgrund ihres größeren Umfangs aufwendiger zu produzieren. Allerdings haben Sie damit auch die Möglichkeit Themen ausführlich aufzubereiten. Sie können Statistiken, Bildmaterial, Infografiken beinhalten und sowohl Anleitungen und Ratgeber als auch Informationsquellen sein.

Durch Ihre Blogbeiträge können Sie auf das E-Book/ Whitepaper aufmerksam machen. Bieten Sie das E-Book/ Whitepaper als kostenlosen Download, im Austausch gegen persönliche Informationen (mindestens: Email-Adresse), auf Ihrer Homepage an. Als Conversion-Element sind Downloads unverzichtbar. Und für ein informatives Whitepaper gibt man seine E-Mail-Adresse doch gerne her, oder?

4) Videos

Bilder sagen mehr als tausend Worte … Wenn es sich thematisch anbietet können und sollten Sie die Macht der Bilder für sich nutzen. Gerade im Kontext der Sozialen Medien und den mobilen Endgeräten sind Videos bei den Nutzern äußert beliebt. YouTube zählt inzwischen als zweitpopulärste Suchmaschine hinter Google. 

Je nach Zweck können Sie entscheiden, ob Sie ein Video mit Ihrem Smartphone aufnehmen oder ob Sie ein gewisses technisches Euipment nutzen bzw. anschaffen wollen. Wenn Sie das Video als regelmäßiges Format installieren möchten, lohnt sich eine entsprechende technische Ausrüstung (Kamera, Stativ, Mikrofon, Licht, Schnitt-Programm). Für den Anfang können SIe jedoch auch mit der Kamera in Ihrem Smartphone arbeiten und ein sogenanntes One-Shot-Video (d.h. ohne Schnitte) produzieren. 

5) Podcasts

Podcasts sind ein geeignetes Medium für Experteninterviews. Oder veranstalten Sie Ihre eigene kleine "Radioshow", in der Sie regelmäßig aktuelle und relevante Brancheninformationen diskutieren. Statten Sie Ihr Smartphone mit einem zusätzlichen Mikrofon aus und schon können Sie loslegen.

Dieses Format eignet auch zum Experimentieren. Finden Sie heraus, was bei Ihrer Zielgruppe gut ankommt und bereiten Sie die entsprechenden Inhalte als Podcast auf.

6) Webinare

Webinar setzt sich aus den beiden Wörtern Web und Seminar zusammen. Sie bereiten sozusagen für Ihre Kunden oder Interessierte einen Vortrag vor, den Sie online zur Verfügung stellen. Der Vorteil gegenüber eines realen Vortrags besteht darin, dass die Interessierten nicht zu ihrem Vortrag kommen müssen, sondern Sie kommen über das Internet zu den Interessenten. Des Weiteren sind Webinare Uhrzeit unabhängig, da Sie im Internet rund um die Uhr zur Verfügung stehen und können außerdem mehrfach angeschaut werden.

7) Infografiken

Bei Infografiken können Sie Zahlen und Fakten für Ihre Interessenten anschaulich aufbereiten. Beachten Sie jedoch, dass Ihre Infografiken für sich selbst sprechen müssen und auch leicht verständlich und ohne umfangreiche Texterklärungen verständlich sein müssen. Wenn Ihnen das gelingt, dann sind Infografiken ein effektives Werkzeug.

Es existieren im Internet auch diverse Tools, um herausragende Infografiken zu erstellen:

 

8) Case Studies

Case Studies oder auch Fallstudie genannt sind praxisbezogene Beschreibungen von Einzelfällen. Als Unternehmen können Sie in Ihrer Case Study die Leistungen und die Funktionsweise Ihrer Produkte oder Dienstleistungen präsentieren. Zeigen und erklären Sie, wie Sie bestimmte Projekte erfolgreich realisiert und umgesetzt haben. In der Regel sind Case Studies nach dem folgenden Prinzip aufgebaut:

  1. Schilderung eines Problems,
  2. der entsprechende Lösungsweg und
  3. das Ergebnis.

Das Ziel einer Case Studie ist eine positive Präsentation der eigenen Marke bezogen auf ein konkretes und realistisches Problem. Sie vermitteln somit Interessenten einen besseren Einblick in Ihre Arbeit.

Fazit

Der Blogartikel ist und bleibt das zentrale Format im Content Marketing. Aber seien Sie trotzdem kreativ und variieren Sie Ihre Formate. Dadurch gestalten Sie Ihren Content abwechslungsreich und interessant.

Welches Format Sie nutzen hängt davon ab, wen Sie mit Ihrem Content erreichen wollen. Recherchieren Sie, welche Formate bei Ihren Buyer Personas beliebt sind. Oder Fragen Sie direkt bei Ihren Kunden nach, welche Formate für sie besonders interessant und hilfreich waren. Variieren Sie hinsichtlich der Formate und messen Sie anschließend, welche Formate gut und welche weniger gut angenommen wurden.

Mario Köhler

Mario ist Team Lead Customer Success und HubSpot, CRM & Marketing Consultant bei TRIALTA.

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