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Blog erstellen: Grundlagen!

Die wichtigsten ersten Schritte die es beim Blog erstellen zu beachten gibt.

Isabell Weiß
Isabell Weiß

Okt 21, 2014

Blog erstellen: Grundlagen!

Schreiben kann doch jeder. Sie glauben nicht, wie oft ich diesen Satz schon gehört habe. Sicherlich kann jeder Mensch einen Text verfassen. Doch nur wenige schaffen es einen Blog zu betreiben, der auch wirklich gelesen wird.

65 Prozent aller B2B-Unternehmen haben laut Content Marketing Institute einen Blog. Gehört Ihres schon dazu? Wenn die Antwort (noch) nein lautet, habe ich für Sie die Grundlagen des Bloggens zusammengefasst.

1. Infrastruktur: Überlegen Sie sich welche Plattform Sie nutzen wollen

Sicherlich denken Sie beim Thema Blog erstellen sofort an WordPress. Immerhin wurde das Publishing-System schon mehr als 72 Millionen Mal heruntergeladen! Natürlich gibt es aber auch noch andere Plattformen, mit denen Sie sehr leicht Ihren Blog erstellen können, wie zum Beispiel Blogger.com, tumblr.com oder Joomla.

Ich arbeite aus verschiedenen Gründen sehr gerne mit WordPress:

  • Die kinderleichte Installation dauert keine fünf Minuten und die Bedienoberfläche (das sogenannte "Backend") lässt sich auch von absoluten Neueinsteigern sehr schnell nachvollziehen.
  • Durch den hohen Verbreitungsgrad (Schätzungen zur folge wird im Internet jede fünfte Website mit WordPress betrieben), können Sie zwischen tausenden unterschiedlichen Designvorlagen wählen (kostenlos oder kostenpflichtig) oder sich von einer Agentur ein eigenes Layout maßschneidern lassen.
  • Es gibt unzählige Erweiterungen für WordPress, die ebenfalls sehr einfach installiert werden können und sich beim Erstellen der eigenen Website als sehr hilfreich erweisen.
  • Durch die extem große Community werden Sicherheitslücken und Systemfehler sehr schnell erkannt und behoben.
  • Sollten Sie einmal nicht weiter wissen, wird Ihnen von dieser Community mit Sicherheit weitergeholfen.
  • WordPress ist von Haus für Suchmaschinen optimiert

2. Inhalte: Was, wie oft, für wen?

Das Wichtigste ist natürlich der Inhalt Ihres Blogs. Je spezifischer Ihre Themen, desto einfacher ist es, Content zu schreiben, der auch wirklich von den richtigen Personen gelesen wird. Um die zu finden, fragen Sie sich doch einmal: Wer ist eigentlich Ihre Zielgruppe? Welches Ziel verfolge ich mit meinem Blog? Wem möchte ich wie weiterhelfen?

Machen Sie sich Gedanken darüber, wie oft Sie vorhaben, neue Artikel zu veröffentlichen bzw. welche Veröffentlichungsfrequenz wirklich realistisch ist.

Auf die Frage, wie oft Sie einen neuen Artikel posten sollten, gibt es eigentlich keine richtige oder falsche Antwort. Ein Artikel täglich ist natürlich in Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung besser als einer im Monat (für Google sind die Zahl der Seiten und regelmäßige Aktualisierungen zwei von vielen Qualitätskriterien). Manche Experten sprechen allerdings auch davon, dass sich das Verhältnis zwischen Aufwand und Auswirkung ab drei Artikeln pro Woche abschwächt (übrigens ähnlich wie beim Monopoly, wo das Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen bei drei Häusern am effektivsten ist, ... aber das nur am Rande)

Natürlich sollten Sie im Hinterkopf behalten, dass sich Google darüber freut, wenn Sie häufig eine neue Webseite ins Netz stellen. Aber Sie sollten auch bedenken, dass Qualität vor Quantität geht. Sie tun weder sich noch dem Leser einen Gefallen, wenn Sie zwar eine hohe Veröffentlichungsfrequenz beibehalten, interessierte Leser jedoch von Ihren Inhalten enttäuscht sind und Ihrer Seite den Rücken kehren.

Es empfiehlt sich, in Ihrem Themengebiet immer auf dem Laufenden zu bleiben. So können Sie aktuelle Entwicklungen darstellen, einordnen und kommentieren. 

Hilfsmittel wie der Google News Alert, Feedly oder auch Google+ und die Monitoring-Funktionen von Social-Media-Tools wie bspw. Hootsuite unterstützen Sie dabei, bei bestimmten Themen immer up to date zu bleiben.

3. Distribution: Laden Sie Leute ein

Stellen Sie sich vor, Sie planen eine Party. Sie suchen sorgfältig die passende Dekoration aus, kaufen Getränke und Snacks ein und haben sich vielleicht sogar ein Motto überlegt. Der große Abend ist gekommen und Sie warten geduldig auf die ersten Gäste... aber keiner kommt. Sie haben etwas Wichtiges vergessen: Sie haben niemandem Bescheid gesagt.

Ähnlich verhält es sich mit Ihrem Blog: Sie verwenden sehr viel Mühe auf die Einrichtung und Gestaltung und tippen sich die Finger wund. Natürlich können Sie darauf hoffen, dass jemand per Google bei Ihnen vorbeischaut, aber Sie sollten auch selbst aktiv werden. Gehen Sie an die Öffentlichkeit. (Wenn Sie nicht wollen, dass jemand Ihren Blog liest, können Sie ja auch Tagebuch führen).  

Haben Sie keine Angst, soziale Medien zu nutzen, um Ihre Beiträge bekannt zu machen. Es ist auch durchaus erlaubt, zunächst einmal Freunde, Familie und Bekannte zu fragen, ob Sie Ihre Blogbeiträge auf Facebook teilen. Eine Möglichkeit ist auch ein regelmäßiger Newsletter, der beispielsweise einmal pro Woche die besten Blogartikel präsentiert.

Machen Sie es Ihren Lesern am besten mit Sharing-Buttons direkt an den Beiträgen so einfach wie möglich, Ihre Beiträge zu teilen.

Tools bzw. Plugins wie ShareThis und ShareBar sind eine einfache Methode, eine Reihe von Sharing-Optionen anzubieten.

Beispiele für erfolgreiche Unternehmensblogs

Als kleine Inspirationshilfe, wie erfolgreiche Unternehmensblogs aussehen können, möchte ich Ihnen kurz drei Firmen präsentieren, die wahre Meister der Blogkunst sind.

  • Materna hat sich auf das Themenfeld „Neue Medien“ spezialisiert. Im Fokus stehen dabei web- und mobile-basierte Portale, Apps, Out of Home Entertainment und Social Media.
  • Und auch die DATEV hat den Dreh raus. Der Blog blickt hinter die Kulissen des Unternehmens, plaudert aus dem Arbeitsalltag und zeigt die Mitarbeiter.
  • Itelligence, der „SAP-Spezialist“, berichtet regelmäßig über Neuigkeiten und Hintergründe zum Thema.

Alle drei Unternehmen schlossen bei der Analyse von PR-COM hinsichtlich Stil, Aktualität, Übersichtlichkeit und Funktionen mit „sehr gut“ ab.

Weitere Beispiele für erfolgreiche Unternehmensblogs haben wir im Artikel "Businessblogs – 10 gelungene Beispiele" zusammengefasst.

Was denken Sie, macht einen guten Blog aus? Welche Blogs lesen Sie regelmäßig?

Isabell Weiß

Isabell war Inbound Marketing & Sales Consultant bei TRIALTA.

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