Die Biene bestäubt die Blüten und sichert so deren Fortbestand. Im Gegenzug dazu erhält sie den lebensnotwendigen Blütennektar. Eine perfekte Symbiose. Genau so lässt sich auch die Brücke zwischen PR und Inbound Marketing schlagen. Inbound Marketing ist die Biene und PR der Honig. Was ist der Unterschied zwischen Inbound Marketing und PR? Muss es denn entweder PR oder Inbound Marketing sein? Wie wäre es mit einem gesunden Mix aus den besten Werkzeugen beider Sparten? Spannende Fragen, denen wir in diesem Blogpost nachgegangen sind.
Was Ist PR?
Um feststellen zu können, ob und wo ein Unterschied zwischen PR und Inbound Marketing besteht, macht es Sinn, beide Begriffe einmal zu definieren. Wir starten mit PR. Was ist denn eigentlich PR? PR dient dazu eine gezielte Botschaft zu schicken und somit Aufmerksamkeit zu schaffen. PR gilt als Zweig des Marketings und zielt darauf ab Unternehmen und Marken positiv in der Öffentlichkeit darzustellen. Klassische PR Tools wären beispielsweise Pressemitteilungen und Sponsoring. Mit der Digitalisierung hat die klassische PR-Arbeit ein wichtiges Medium hinzugewonnen: die Website. Mit Pressemeldungen, Newstickern, Clips und Awards wird versucht, eine Verbindung zwischen Unternehmen und der Öffentlichkeit herzustellen und die Expertise und Autorität des Unternehmens zu demonstrieren.
Was ist Inbound Marketing?
Inbound Marketing verfolgt neben vielen anderen Zielen ein übergeordnetes Ziel, nämlich potentielle Kunden auf das Unternehmen aufmerksam zu machen und durch ausreichende Konvertierungsmöglichkeiten aus den potentiellen Kunden, tatsächliche Kunden zu machen. Dabei bedient sich Inbound Marketing ebenfalls eines eigenen Werkzeugkastens gefüllt mit Inbound Tools, allen voran der goldene Schraubenschlüssel des Inbounds: Content.
Sie kommen aus einer klassischen PR Abteilung und würden gerne wissen, woraus dieser Werkzeugkasten genau besteht? Lesen Sie hierzu doch folgenden Post: Inbound-Marketing Begriffe erklärt.
Was ist denn nun der Unterschied?
Inbound Marketing will Folgendes erreichen:
- Mehr Traffic
- Mehr Leads
- Mehr Kunden
Inbound PR hingegen zielt auf ein gutes Gesamt-Image ab. Es geht nicht wie im Inbound Marketing primär darum, Verkaufszahlen zu steigern, sondern darum die Autorität und Expertise des Unternehmens vor der Öffentlichkeit darzustellen.
Sicherlich beeinflussen sich PR und Inbound Marketing. Zumindest wirkt sich ein positives Image sicherlich mitunter auch positiv auf dier Verkaufszahlen aus.
Die Symbiose zwischen Inbound Marketing und PR - Inbound PR
Beide Bereiche lassen sich perfekt miteinander vereinen und schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich symbiotisch und setzen ungekannte Synergien frei. Dem Inbound Marketing ist es absolut förderlich, wenn die PR es schafft Autorität und Vertrauen zum Unternehmen aufzubauen. Umso größer ist dann nämlich auch die Anziehungskraft der hochwertigen Inhalte, die durch Inbound Marketing geschaffen werden. Aus der geschickten Verknüpfung beider Felder ergibt sich Inbound PR - eine Symbiose die beinahe so perfekt ist wie die zwischen Biene und Blüte.
In Sachen Inbound PR möchten wir Ihnen noch ein echtes Schmuckstück an die Hand geben: Klicken Sie hier und werfen Sie einen Blick auf den Blog DER Inbound-PR-Expertin schlechthin: Iliyana Stareva.
Wie Sie PR und Inbound Marketing vereinen können
Welche Komponenten müssen Sie nun also kombinieren, um am Ende den perfekten Inbound-PR-Mix zu erhalten? Wir haben dafür zwei Vorschläge:
1. Stichwort SEO: Optimieren Sie Ihre Pressemitteilungen für die Onlinesuche
Sowohl PR als auch Inbound Marketing helfen Ihnen bzw. Ihrem Unternehmen, gefunden zu werden. Deshalb liegt nichts näher, als durch eine Pressemitteilung nicht nur einfach gefunden zu werden, sondern sie für ein noch einfacheres Entdecktwerden auch noch mit geeigneten Keywords zum Thema zu verknüpfen. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um die besten Keywords für Ihre Pressemitteilungen aufzustöbern. Nutzen Sie dazu am einfachsten den kostenlosen Keyword-Planer Google AdWords. Bauen Sie die identifizierten Keywords in den Titel und in den ersten Satz ein und streuen Sie sie ein paar weitere Male in den gesamten Text ein. Diese Aufgabe ist wirklich leicht zu schultern und hilft Ihnen dennoch einen großen Schritt weiter in Richtung Sichtbarmachen Ihrer Pressemitteilungen.
2. Nutzen Sie PR-Materialien um noch mehr Content zu schaffen
Pressemitteilungen und Namensbeiträge sind natürlich nicht Ihre einzigen zwei Werkzeuge, um Ihre Marke bekannter zu machen und den Absatz anzukurbeln. Nutzen Sie alle Ihre PR-Materialien, um daraus neuen Content zu kreieren, wie zum Beispiel Infografiken, E-Books, Podcasts, White Paper, Videos usw. Glauben Sie nicht, dass Sie erst lange nach Stoff für neue Inhalte suchen müssen. Das Meiste schlummert garantiert schon in ganz greifbarer Nähe. Sie schreiben einen Namensartikel? Bauen Sie ihn danach zu einem Blogpost um! Sie veröffentlichen eine Pressemitteilung mit Umfrage- oder Studienergebnissen? Zaubern Sie doch eine downloadbare Grafik daraus! Erlauben Sie sich, auch ein bisschen verrückt und „out of the box“ zu denken und schon kommen Sie auf unzählige doppelte Verwertungsideen.