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Social Media

Bereit für die Zukunft von Social Media im B2B?

Welche Rolle spielt Social Media im B2B? Eine sehr große - und sie gewinnt immer mehr an Bedeutung. Lesen Sie in diesem Beitrag, wie Sie sich dafür rüsten!

Thomas Weigl
Thomas Weigl

Jan 26, 2017

Bereit für die Zukunft von Social Media im B2B_

 

Wenn wir Ihnen jetzt sagen, dass soziale Netzwerke immer populärer werden, erzählen wir Ihnen natürlich nichts Neues. Aber gerade weil wir es hier mit keinem kurzlebigen Trend zu tun haben, sondern mit einer ständigen Weiterentwicklung der (Werbe-) Möglichkeiten, ist es umso wichtiger für Unternehmen, sich mit Social Media im B2B auseinanderzusetzen. Sind Sie schon bereit für die Zukunft von Social Media im B2B? Wir haben Ihnen die aus unserer Sicht wichtigsten Trends der kommenden Monate und Wochen zusammengestellt, die Sie bei Ihren Planungen im Blick behalten sollten.

 

Im vergangenen Jahr waren 70 Prozent der Internetnutzer gleichzeitig auch Nutzer sozialer Netzwerke. Und diese Prozentzahl wird noch weiter wachsen. Während die sozialen Medien früher (und das ist noch gar nicht so lange her …) vorrangig dafür verwendet wurden, um im privaten Rahmen Urlaubsbilder zu präsentieren, läuft heute auch jede Menge Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden über Facebook, YouTube, Twitter und andere Plattformen. Social Media im B2B ist also unumgänglich, weil hier mittlerweile maßgeblich entschieden wird, wie Nutzer Inhalte konsumieren und ihre Kaufentscheidungen treffen.

 

Die Rolle von social media im b2b wächst...

Mittlerweile dienen soziale Medien Unternehmen nicht mehr lediglich dazu, einfach präsent zu sein, weil das eben zum digitalen Zeitalter dazu gehört. Sie sind auch eine wichtige Plattform für den Direktkauf geworden. Social Media im B2B-Bereich gehört also längst zu einem ausgewogenen Marketingmix dazu.

Ein unschlagbarer Vorteil bleibt weiterhin: In den sozialen Netzwerken können Unternehmen mit sehr vielen Lesern auf einmal kommunizieren und dadurch relativ kostengünstig Reichweiten erzielen, die Sie sich auf anderen Kanälen erst einmal leisten können müssen (oder wollen).

Da Social Media ja scheinbar so wichtig ist, überlegen Sie vielleicht noch einen Account auf einer Plattform anzulegen. Doch ist das eine gute Idee? Unsere Meinung können Sie hier nachlesen.

 

... und der mobile nutzung umso mehr

Wenn Nutzer in den sozialen Medien surfen, dann tun sie es zu 80 Prozent mobil.

(Quelle: comScore U.S. Cross-Platform Future in Focus 2016)

User von Tablets und Smartphones stemmen also die größte Gruppe der möglichen Kunden in den sozialen Netzwerken. Das allein ist schon ein bemerkenswerter Fakt – noch beeindruckender ist allerdings die Tatsache, dass mobile Nutzer Inhalte fast doppelt so oft teilen wie Leser am Desktop-Rechner. Für allem für Vermarkter gut zu wissen, denn: Vor diesem Hintergrund ist es also wesentlich, den Content für den Konsum auf Endgeräten ansprechend zu gestalten und leicht teilbar zu machen.

 

Neue Features von social media im b2b

Social Media im B2B

 

Worum ging es in den sozialen Netzwerken ursprünglich? Es war ein praktischer Weg, um alte Freunde, Schulkameraden und Kommilitonen wiederzufinden – kurz: Es ging primär um Beziehungsaufnahme.

Und heute? Inzwischen sind soziale Medien eher zu einer Plattform für die Selbstdarstellung geworden. Und das meinen wir nun gar nicht unbedingt negativ. In den sozialen Netzwerken können Personen wie Unternehmen ihre eigene Marke formen. Diese Entwicklung beeinflusst natürlich das Verhalten genauso wie die Bedürfnisse der Nutzer. Und das schafft Raum für neue Dienstleistungen.

 

Sie möchten Ihr Facebook-Unternehmensprofil noch optimaler gestalten? In folgender Infografik geben wir Ihnen 8 hilfreiche Tipps.

Denken Sie zum Beispiel an die Onlinebearbeitung von Bildern. Weitere Beispiele gefällig?

 

  • Visuelle soziale Netzwerke: Bilder und vor allem Bewegtbilder sind fürs Auge und das Gehirn immer schon attraktiver gewesen als Text. Kein Wunder also, dass Instagram und Pinterest so beliebt sind und immer weiter entwickelt werden. In nicht allzu langer Zeit werden sie Facebook den Rang streitig machen, wenn es um kreative Marketingmaßnahmen geht, die die User maximal ansprechen sollen.
  • Livestreaming: Bewegte Bilder sind gut. Bewegte Live-Bilder sind noch besser! Denn sie zeigen: Was hier präsentiert wird, ist echt und unverfälscht. Geben Sie Ihren Followern zum Beispiel interessante Einblicke in Ihren Büro- und Arbeitsalltag - quasi einen Blick hinter die Kulissen - und formen Sie dadurch eine positive, sympathische Markenwahrnehmung. 
  • Geosoziale Dienste: Standortbasierte Empfehlungsdienste wie Foursquare gewinnen an Bedeutung. Und das nicht nur für Pizzabuden um die Ecke, sondern zunehmend auch für große Unternehmen aus der Bank-, Kommunikations- und IT-Branche.
  • Automatisierung von Social-Media-Kampagnen: Die Marketingarbeit in den sozialen Medien ist nur zum Teil echte Handarbeit. Sehr viel kann das Marketingteam an geeignete Software abgeben, zum Beispiel das Monitoring der Aktivitäten in den Netzwerken und auf Blogs sowie die Analyse und das (Teil-)Optimieren von bezahlten Anzeigenkampagnen.

 

daran kommt man nicht mehr so schnell vorbei: Bezahlte Werbung

Inzwischen gibt es solche Unmengen an Inhalten, dass Facebook offiziell berichtet, extrem wählerisch dabei sein zu müssen, welcher Content Nutzern an oberster Stelle ihres News Feeds präsentiert wird, damit die Themen echte Relevanz für den Leser haben. Ein einfacher Like reicht dafür noch nicht.

Deshalb ist auch Facebook inzwischen für Unternehmen zu einer Art Marketingplattform avanciert, die nicht mehr ganz ohne Marketingbudget auskommt. Sie dürfen auch weiterhin auf organische Reichweite bauen. Für maximale Wirksamkeit Ihrer Kampagnen und eine präzise Zielgruppenausspielung via Social Media, sollten Sie aber auch unbedingt ein bisschen Kleingeld für Paid Social Media Ads aufsparen. Es lohnt sich!

Wovon Sie insbesondere bei Facebook lieber die Finger lassen sollten, erfahren Sie hier: 12 No-Gos auf Facebook.

 

Mitarbeiter gezielt für social media im b2b einsetzen

Social Media im B2B

 

Über Ihre Angestellten bzw. deren Accounts können Sie Hunderte, wenn nicht Tausende neue Freunde und Follower über bereits bestehende Netzwerke gewinnen. Außerdem sind Nachrichten von privaten Accounts vertrauenswürdiger als von Unternehmensaccounts.

Besonders wichtig dabei ist: Erzwingen Sie nichts! Die Mitarbeiter dürfen frei entscheiden, welche Unternehmensnews sie teilen und welche nicht (und ob überhaupt). Und die geteilten Nachrichten sollten selbstverständlich auch nicht wie thematische Fremdkörper in deren Timelines wirken. Immerhin setzen diese Ihren privaten Ruf in den sozialen Netzwerken mit bspw. unseriösen "Werbemeldungen" aufs Spiel.

 

social media im b2b wird nicht aufzuhalten sein

All die vergangenen und aktuellen Entwicklungen weisen darauf hin, dass in Zukunft aus all den vielen parallelen sozialen Netzwerken ein großer interaktiver Medienraum werden wird. Das verlangt nach einer Neudefinierung der Rolle und Verantwortung von Social Media.

Thomas Weigl

Thomas ist Head of Consulting bei TRIALTA.

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