Website-Redesign. Zwei kurze Worte, die das Team wahlweise in die Flucht oder diesem Pusteln ins Gesicht treiben. Geht es Ihnen ähnlich? Dann sollten Sie unbedingt weiterlesen, um zu erfahren, wie modernes – und smartes! – Website-Design heute funktioniert.
Was wäre, wenn die Augen der Kollegen zu leuchten beginnen, wenn Sie „Website-Redesign“ in die Runde rufen? Wenn sich keiner mit dem Hinweis auf andere drängende Deadlines aus dem Projektteam stiehlt, sondern alle gemeinsam engagiert anpacken? Solch ein Szenario mag Ihnen fremd vorkommen. Wir möchten Ihnen mit diesem Blogbeitrag verraten, wie eben dieses Szenario Realität werden kann. Mit dem Growth-Driven-Design-Prinzip.
Webdesign – wie es gemeinhin funktioniert
Üblicherweise läuft es doch ungefähr wie folgt ab: Erst wird eine Unmenge an Zeit, Ressourcen und Budget für das Projekt „Website-Redesign“ gebündelt. Dann folgt eine Initialphase intensivster Zielsuche, Richtungsbestimmung und theoretischer Ausarbeitung, an die sich die praktische Umsetzung anschließt (natürlich wie immer unter großem Zeitdruck ...). Schließlich wird die Website gelauncht, von der man glaubt, dass sie sämtliche aktuelle Anforderungen der Kunden erfüllt und dem eigenen Geschäftsziel über Jahre dienen wird. Und das Team braucht erst einmal Erholungsurlaub.
Dann passiert – nichts. Für die nächsten ein, zwei, vielleicht auch drei Jahre schlummert die Website auf dem Firmenserver. Es wird erwartet, dass sie ihren intendierten, treuen Dienst leistet. Bis irgendwann schwant, dass sie unter Umständen doch schon etwas veraltet sein könnte. Und das Redesign-Spiel geht in ganzer Fülle zwangsläufig von vorne los.
Webdesign – wie es viel cleverer funktioniert
Allein beim Gedanken an solch ein Szenario kriegen auch wir Kopfschmerzen. Um nicht zuletzt der Antikopfschmerztablettenindustrie ein Schnippchen zu schlagen, werfen wir nun gemeinsam mit Ihnen einen Blick auf das Growth-Driven-Design-Prinzip.
Growth-Driven-Website-Design ist vieles – und zu allererst das exakte Gegenteil des klassischen Website-Design-Prozesses. Es geht genau nicht darum, an sämtlichen Details zu feilen und die kleinsten Winkel auszukleiden, um nach monatelanger Arbeit die vermeintlich perfekte Website ins Netz zu schmeißen.
Und was ist überhaupt „perfekt“? Wir meinen: Die perfekte Website ist die, die den Kunden am besten dient. Woher können wir wissen, ob die Kunden und solche, die es werden sollen, mit unserer Website zurechtkommen und uns gerne eine Weile ihrer Surfzeit schenken? Wir müssen es messen! Und dann darauf – schnellstmöglich – reagieren. Das ist eine Säule des Growth-Driven-Designs. Das User-Verhalten zu messen, zu analysieren und dementsprechend Veränderungen vorzunehmen, anstatt für einige Monate oder sogar Jahre die Finger vom Code hinter der Seite zu lassen. Und das beinhaltet auch, keine ins Detail ausgefeilte designpreisverdächtige Seite zu launchen.
Okay, natürlich bemühen wir uns von Anfang an um ein wirklich ansprechendes Layout, um sinnvolle Klickpfade und einen angenehmen virtuellen Aufenthalt. Die erste Version der neuen Website ist aber bei Weitem noch nicht gleichzeitig die finale. So lernen wir im Prozess von unseren Kunden, von deren Wünschen und Bedürfnissen.
Weiterlesen, weiterlernen
Nun haben wir Sie ein wenig ins Growth-Driven-Design hineinschnuppern lassen. Ausführlich erklären wir Ihnen den smarten Prozess in unserem kostenlosen E-Book „Inboundy Websites – mit dem Growth-Driven-Design-Prozess“, das Sie gleich hier unten völlig unverbindlich herunterladen können. Lesen Sie dieses Buch, machen Sie sich Notizen und denken Sie über eine smartere Art des Website-Designs nach.