Content-Marketing ist kein Trend. Und auch kein Hype. Sondern inzwischen Standard. Wer Content-Marketing betreibt, sticht nicht mehr automatisch aus der Masse an Werbetreibenden hervor. Um weiterhin maximal von den Chancen des Content-Marketings zu profitieren, sollten Sie für folgende Entwicklungen im Jahr 2016 gewappnet sein:
#1 Der Wettbewerb nimmt zu.
Wie eingangs erwähnt hat ein Unternehmen, das Content-Marketing betreibt, keine Alleinstellung mehr. Hervorheben wird sich derjenige, der am schnellsten auf den Markt reagieren und sich die neuesten Technologien des Content-Marketings zunutze machen kann. Selbstverständlich wird nach wie vor ebenso derjenige punkten, der Content von herausragender Qualität publiziert und nicht auf bloße Masse setzt.
#2 Content ist mehr als nur Text.
Dass Sie die Form Ihrer Inhalte variieren sollten, wissen Sie natürlich. Auf How-to-Posts sollten Infografiken folgen, Videos sollten sich mit Fließtexten abwechseln. In naher Zukunft wird es noch mehr Content-Formate geben. Virtual Reality hält auch in der Content-Produktion Einzug. Interaktivität hält den Leser länger bei Laune. Ansprechende visuelle Aufmachungen punkten. Blanker Text dagegen lässt ihn schneller müde werden und sich von der Seite verabschieden.
#3 Dank aggregiertem Content bestimmen die User mit.
Wer einen zuverlässigen Schnitt durch die öffentliche Meinung kriegen will, puzzelt sich am besten aus unzähligen Infohäppchen tausender Menschen ein großes Bild zusammen. Nun wird dieses Prinzip auch auf Content angewendet – Software kann Informationen aus Millionen von Social-Media-Profilen zusammenstellen und daraus ein stimmiges Abbild der Realität liefern. Twitter zum Beispiel stellt im Rahmen von „Moments“ Collagen aus Posts, Videos und Bildern wichtiger Ereignisse zusammen – so kann der Nutzer einfach auf einen themenbezogenen Komplex zurückgreifen, ohne vielen einzelnen Kanälen folgen zu müssen. Hier taucht möglicherweise eine neue Konkurrenz für das Content-Marketing auf, was die Berichterstattung anbelangt. Gleichzeitig eröffnen sich neue kreative und alternative Möglichkeiten des Publizierens von Inhalten.
#4 Die Fragestellungen müssen komplizierter werden.
Googles Knowledge Graph gibt es schon seit 2012. Einfache Antworten auf einfache Fragen bekommt der Suchmaschinennutzer direkt in den Suchergebnissen angezeigt – ein Klick auf die Seite, von der die Information stammt, ist nicht mehr unbedingt nötig. In diesem Jahr hat Google das Feature noch einmal umfangreich nachgerüstet. Inzwischen gibt es auch bei vielen Long-Tail-Suchanfragen eine direkte Antwort. Das bedeutet umso weniger Traffic auf den Seiten, die die Informationen – unter zeitlichem, personellem und finanziellem Aufwand – eigentlich zur Verfügung stellen. Deshalb sollten sich Seitenbetreiber in ihrem Content immer komplexeren und schwierigeren Themen widmen, um den Traffic am Laufen zu halten. Dass die Inhalte weiterhin von hoher Qualität sein müssen, versteht sich von selbst.
Welche sind Ihre Herausforderungen?
Wissen Sie schon, wie Sie auf die Entwicklungen im Jahr 2016 reagieren werden? Welche ganz individuellen Herausforderungen sehen Sie zusätzlich auf sich zurollen? Um einen optimalen Fahrplan für Ihre Content-Strategie zu entwickeln, empfehlen wir Ihnen unseren kostenlosen Einsteiger-Guide. Hier können Sie nachlesen, wie Sie Ihr Marketing mit Content wirksamer gestalten können und erhalten darüber hinaus noch weiter wichtige Tipps & Tricks.
Welche Trends und Veränderungen warten Ihrer Meinung nach im Content-Marketing im Jahr 2016 auf uns? Sagen Sie’s uns in den Kommentaren!
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