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Inbound Marketing

Dem Controlling den Wert von Inbound-Marketing erklären

3 Tipps für alle, die das Controlling von Inbound-Marketing überzeugen wollen. Lernen Sie hier, wie Sie die richtigen Worte und Argumente finden.

Adriano Tagliarina
Adriano Tagliarina

Mär 23, 2015


Haben Sie schon mal versucht, in Ihrem Nachbarn Begeisterung für die seidene Schönheit Ihrer Perserkatze zu wecken, während dieser seinen struppigen Schäferhund krault? Vielleicht eher nicht. Aber wenn Sie’s versucht hätten, hätten Sie höchstwahrscheinlich nur ein Knurren geerntet – von Hund oder Besitzer, egal.

 

Sprechen Sie Controlling- Kennen Sie den Wert von Inbound-Marketing?

Ungefähr genauso schwer, wie einen eingefleischten Hundenarr von der Possierlichkeit eines Stubentigers zu überzeugen (oder einen Fußballer fürs Tennisspielen zu gewinnen, oder ein Krümelmonster für Rohkost zu begeistern), ist es, im Finanzchef Interesse an der neuen Inbound-Marketing-Strategie zu wecken. Der verbaut nämlich sein Budget lieber komplett im Pay-per-Click-Marketing. Weil es sich so herrlich eindeutig messen lässt. Und fragt Sie dann: „Wie viel Return bringt uns so’n Blogpost?“ Na, jede Menge – wir zumindest hätten diesen Post hier nicht geschrieben, wenn wir nicht sicher wären, dass er uns etwas bringt.

Sie können sicher sein: Wenn Ihr Inbound-Marketing angelaufen ist und das Analysetool den Erfolg beweist, dann können Sie Ihren Controller mit handfesten Zahlen beeindrucken. Falls Sie Ihren Controller erst davon überzeugen müssen, die Inbound-Sache ins Rollen zu bringen, haben wir hier drei Tipps gesammelt, mit denen Sie Ihre Begeisterung teilen können.

 

Sie sind noch gar nicht so weit und möchten erst einmal wissen, wie Sie Leads am besten anlocken können? Dann ist unser Einsteigerguide für Inbound Marketing genau das Richtige für Sie!

 

Wert von Inbound Marketing erklären

 

1. Über Kapitalanlagen reden

Für den Finanzler kommen nach der Kapitalanlage gleich die Einnahmen. Kapitalanlagen haben Wert. Es sind Güter, Besitz, Vermögen. Mit ihnen lassen sich Schulden tilgen und Wohlstand aufbauen. Manche Kapitalanlagen verlieren über die Zeit an Wert – wie ein Auto. Aber manche können im Wert steigen, je länger man sie hat, wie Gold, Aktien, Immobilien und Grundbesitz. Finanzler lieben solche Kapitalanlagen, die im Wert wachsen, ohne dass sie zusätzlich in sie investieren müssten. 

 

Inbound-Marketing schafft solche Kapitalanlagen! Jeder Blogpost, jede E-Mail, jede Landing-Page, jeder Call-to-Action usw. ist eine solche Investition, die über die Zeit im Wert steigt, ohne dass jemand weiter in sie investiert.

 

Sie verstehen bei Landing Pages, CTA und Co. nur Bahnhof? Dann hilft Ihnen  unser kostenloser Inbound Marketing Glossar sicher weiter.

 

2. Von Marketing und Zinseszinsen

Einer der besten Aspekte am Inbound-Content ist, dass er Besucher, Leads und Kunden anzieht, auch noch lange nachdem er veröffentlicht wurde. Das können Sie mit Ihrem Analysetools beobachten – sobald der Blogpost veröffentlicht ist, generiert er viel Traffic, danach nimmt der Traffic schrittweise ab. Aber selbst Jahre später bringt derselbe Post immer noch Traffic und generiert Leads, selbst wenn es nicht viele sind. Das ist so wie Geld auf ein Sparkonto zu bringen, wo es – ohne Zutun von außen – vor sich hinarbeiten darf. Sogar wenn Sie niemals einen zweiten Blogpost veröffentlichen, ernten Sie Zinseszinsen in Form von Leads, die immer noch auf Basis des ersten Posts generiert werden. Welchem Finanzchef würde beim Wort „Zinseszinsen“ nicht ein wohliger Schauer über den Rücken laufen?

 

Interessante Zahlen:

 

  • Über 90 Prozent der Blogleads kommen von alten Einträgen (die vor über einem Monat veröffentlicht wurden)
  • Über 56 Prozent der Leads stammen von einem Marketing, in das schon länger nicht mehr investiert wird. (Quelle: HubSpot)

 

3. Der Unterschied zwischen Mieten und Besitzen

Finanzler verwenden gerne das Wort „Zuschreibung“. Für das Finanzteam ist es wichtig, eine präzise Brücke zwischen Ursache und Effekt bauen zu können. Das ist konkret, das ist beweisbar. Und das Finanzteam mag Pay-per-Click-Marketing (PPC). Weil sich dabei direkt zuordnen lässt, wie viele Leads vom PPC generiert wurden, wie viele dieser Leads dann auch Kunden werden und wie viele Einnahmen sie bringen.

 

Musik in den Ohren des Finanzteams ist folgende Strophe: XX Euro werden ausgegeben, um XX Leads zu bekommen, die wiederum XX Euro Einnahmen bringen. So klingt direkte Zuschreibung. Damit die PPC-Leier aufhört, erklären Sie dem Controller, dass PPC wie das Mieten des Platzes auf der Seite von jemandem anders ist. Solange man Miete zahlt, ist einem der Platz sicher und man wird gefunden. Aber sobald man keine Miete mehr zahlt, wird man auch nicht mehr gefunden. PPC verursacht pure Kosten.

 

Und das Schlimmste: Die Miete kann steigen, innerhalb von Sekunden, ohne Vorwarnung. Man gibt also entweder den begehrten Platz für einen weniger erstrebenswerten (aber billigeren) auf, oder man muss weniger Leads akzeptieren. Controller mögen keine Unberechenbarkeit. Und PPC kann extrem unberechenbar sein, je nachdem wie hart umkämpft die Keywords für Ihren Markt sind.

 

Im erfreulichen Kontrast dazu steht: Inbound-Marketing ist wie das Besitzen einer Immobilie. Eine Immobilie ist eine Kapitalanlage. Jedes Mal, wenn eine neue Kapitalanlage in Form eines Blogposts oder eines Content-Angebots veröffentlicht wird, wird der Wert der Immobilie gesteigert. Und gemeinsam generieren die Kapitalanlagen schließlich Zinseszinsen, ohne dass weiter investiert werden muss.

 

Es kommt noch besser: In Wirklichkeit besitzt man mit Inbound-Marketing nicht nur eine Immobilie wie vielleicht ein schmuckes Reihenendhaus. Nein, Inbound-Marketing bedeutet, eine Lead-Generierungsfabrik zu bauen, die den Firmenwert steigert.

 

Meinen Sie nicht, Ihr Controlling ist ein wenig geneigter, Inbound-Marketing eine Chance zu geben, wenn er es auf diese Weise erklärt bekommt?

 

Lassen Sie rechnen, wer rechnen will!

Wenn noch ein Fünkchen Begeisterung Ihres Controllings fehlt, oder es ihm doch noch an konkreten Zahlen mangelt, hätten wir noch was für Sie. Wie Sie richtig überzeugende Zahlen präsentieren können, erklären wir Ihnen in unserer kostenlosen Broschüre „6 Marketing-Kennzahlen, die Ihren Chef wirklich interessieren“. Wenn Sie die gelesen haben, dürfen Sie beschwingt eine Runde Fußballspielen gehen. Oder Tennis. Oder die Perserkatze kraulen.

Adriano Tagliarina

Adriano ist Gründer und Geschäftsführer von TRIALTA.

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