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Content Marketing

Content Recycling: 7 Tipps für einen nachhaltigen Effekt

Um regelmäßig erstklassigen Content auf Ihrer Website zu präsentieren, müssen Sie nicht jeden Tag das Rad neu erfinden. Nutzen Sie smartes Content Recycling!

Mario Köhler
Mario Köhler

Mär 16, 2018

Content Recycling 

Arbeiten Sie smart, nicht hart! Das Erstellen von qualitativen Content erfordert Zeit und Energie, das ist wahr. Google verlangt beständig nach frischem Content. Wäre es da nicht eine Lösung, aus seinen alten Inhalten, die schließlich Blut, Schweiß und Tränen gekostet haben, einen Zusatznutzen zu gewinnen? Nutzen Sie folgende 7 Tipps, um das Meiste aus Ihrem Best-of-Content herausholen.

 

Content Recycling - optimieren Sie bestehenden Content

 

Die Trends im Netz entwickeln sich ständig weiter. Doch nicht für jeden Trend oder jedes neue Thema müssen Sie direkt neuen Content produzieren. Oftmals ist es bereits ausreichend, den bestehenden Content upzudaten. Dadurch sparen Sie einerseits Zeit und Ihre Content-Angebote bleiben trotzdem auf dem neuesten Stand. Auch Themen, die zum jetzigen Zeitpunkt nicht besonders relevant erscheinen, können zu einem späteren Zeitpunkt wieder relevant werden. Diese Phänomene zeigen sich bei vielen Aspekten beispielsweise im Modebereich oder generell beim Thema Design. Sie müssen das Rad nicht neu erfinden!

 

 

Content-Recycling – auf die Relevanz kommt es an!

 

Wir zeigen Ihnen sieben Methoden, mit denen Sie Ihre alten Inhalte auf die schlaue Art recyceln.

 

1. Nutzen Sie praktische Tools, um Ihren Content automatisch in den sozialen Netzwerken zu teilen

 

Sie müssen nicht zwangsläufig Ihren kompletten Artikel oder Blogpost überarbeiten, damit dieser als neu angesehen wird. Oft genügt es auch, ihn einfach erneut über Ihre Social-Media-Kanäle zu teilen. Facebook und Co. ändern ständig Ihren Algorithmus und die Einstellungen für Ihre Newsfeeds. Tweets bei Twitter sind bereits nach wenigen Minuten Geschichte.

 

Das soll jetzt nicht heißen, dass Sie eine wahre Flut an Posts über Ihre Social-Media-Kanäle aussenden sollen, dass wäre sogar absolut kontraproduktiv. Aber es schadet nicht, wenn Sie Ihre Posts mit etwas Abstand wiederholt posten. Wie so oft beim Thema Content Marketing gilt auch hier der Leitspruch: Qualität statt Quantität.

 

 

2. Erstellen Sie interne Links zu Ihren Blogposts

 

Querverweise auf Ihrer eigenen Homepage, also Links, die von einem Artikel zum nächsten führen, sind ein hervorragendes Mittel für SEO und damit zur Steigerung Ihrer Besucherzahlen. Sie können diese Verlinkungen sowohl in einer Sidebar anordnen, als auch direkt innerhalb Ihres neuen Blogposts platzieren. Schlagen Sie dem User thematisch passende Blogbeiträge und Content-Angebote vor. 

 

 

 

3. Promoten Sie Ihren Content im Newsletter

 

Eine tolle Möglichkeit, den Empfängern Ihres Newsletters einen Zusatznutzen zu bieten, besteht darin, Ihren Content zusätzlich per E-Mail zu teilen. Nicht jeder hat die Zeit, regelmäßig Ihren Blog zu lesen. Aber bereits ein kleiner Hinweis im Posteingang kann das Interesse für einen Artikel wieder aufkeimen lassen. Platzieren Sie einen leicht zu entdeckenden Link zu dem Post in Ihrem Newsletter und der Traffic kommt zurück.

 

 

4. Variieren Sie die Content Formate

 

Sie können Ihren Content auch recyclen, indem Sie hinsichtlich der Formate variieren. Nicht jeder User liest gerne oder hat die Zeit sich durch zahlreiche Blogbeiträge zu kämpfen. Passen Sie Ihren Content deshlab an die Bedürfnisse und Vorlieben Ihrer Buyer Persona an.

 

 

 

Infografiken können beispielsweise auf den sozialen Netzwerken oder im Newsletter geteilt werden, können aber auch für sich selbst stehen. Sie verleihen Ihrer Homepage einen seriösen Eindruck und verbessern Ihre SEO-Ranking. Enthält Ihr Blogpost viele Daten und Zahlen? Dann eignet er sich vielleicht als Grundlage für eine eindrucksvolle Infografik.

 

 

 

5. Bündeln Sie verschiedene Blogposts in einem E-Book oder einem Whitepaper

 

Wenn Sie bereits über eine erquickliche Anzahl an Blogposts verfügen, können Sie diese problemlos zu einem E-Book verarbeiten. Wenn Sie qualitativ gute Blogs zu einem E-Book zusammenfassen können Sie dieses wunderbar als Download auf Ihrer Website zur Verfügung stellen und für die Leadgenerierung nutzen.

 

 

6. Erstellen Sie eine PillarPage

 

Eine Pillarpage ist eine Seite, die im Grunde alle relevanten Fragen zu einem bestimmten Thema abdeckt. Sie denken jetzt an Wikipedia? Richtig! Was fällt Ihnen außerdem ein, wenn Sie an Wikipedia denken? Richtig, Wikipedia wird in den Google Suchanfragen in den meisten Fällen sehr weit oben geranked.

Fassen Sie deshalb beispielsweise mehrer Blogbeiträge, die sich um ein gemeinsames Thema drehen, zusammen. Auch aus der SEO-Perspektive ist dieser Ansatz sehr interessant, da sich auf diesen Pillarpages leicht relevante Keywords unterbringen lassen. 

 

 

7. nutzen Sie Paid Media

 

Analysieren Sie Ihren Content und überprüfen Sie, welche Inhalte bei den Nutzern besonders gut ankommen. Paid Ads sind ebenfalls eine Option, die Sie im Auge behalten sollten. Wenn Content-Angebote organisch gut funktionieren und großes Interesse erzeugen, warum sollten Sie die Reichweite dieser Inhalte nicht zusätzlich durch bezahlte Maßnahmen vergrößern? Was spricht dagegen, noch mehr aus gut funktionierenden Inhalten rauszuholen?

 

 

Teilen und erneuern, statt täglich das Rad neu zu erfinden

 

Sie müssen nicht tagein, tagaus großartige Inhalte verfassen. Teilen Sie besser Ihren existierenden Content mit so vielen Menschen wie möglich. Das ist die Grundidee hinter Content-Recycling: Analysieren Sie Ihren bestehenden Content, entwickeln Sie einen neuen interessanten Ansatz und hauchen Sie ihm so neues Leben ein.

Mario Köhler

Mario ist Team Lead Customer Success und HubSpot, CRM & Marketing Consultant bei TRIALTA.

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